Billiger Strom – Billigstromanbieter im Vergleich

Die steigenden Strompreise belasten viele Haushalte schon seit Jahren, doch noch viel zu wenig Menschen können sich zu einem Wechsel entschließen. Dabei gibt es nichts Einfacheres und wenn eine Ersparnis von bis zu 400 Euro im Jahr heraus springt, sollte man sich ein wenig Zeit nehmen und nach einem Anbieter für Billigstrom suchen.

Am besten geht das natürlich im Internet, denn hier können gleich mehrere Angebote gut miteinander verglichen werden.

Jeder der sich für günstigen Strom entscheidet, kauft deshalb keinen minderwertigen Strom ein. Hier sorgt der Anbieter nur für faire Preise, denn weil der Anbieter häufig bei Werbung und vielleicht auch ein bisschen bei dem Kundenservice spart, kann er den Strom auch günstiger anbieten. Mit der Qualität hat das aber gar nichts zu tun.

Nach einem Vergleich kann gewechselt werden

Ein Vergleich sollte nicht nur einmal pro Jahr stattfinden, denn es gibt immer mehrere Möglichkeiten an den preiswerten Strom zu kommen. Die Anbieter, die mit Boni locken, geben nur den Neukunden ein Guthaben, Schon allein darum lohnt sich ein mehrmaliger Strom Vergleich im Internet.

Bei denjenigen, deren Vertrag in der nächsten Zeit ausläuft, ist es noch wichtiger, sich über Billigstrom Anbieter zu erkundigen. Denn hier brauchen keinerlei Kündigungsfristen eingehalten werden. Wer jetzt einen Umzug plant, kommt genauso in den Genuss, von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch zu machen und sollte sich an einen Anbieter für preiswerten Strom wenden.

Ein Wechsel kann dann sofort online erfolgen und keiner braucht Angst zu haben, dass er zwischenzeitlich ohne Strom da sitzt, denn der Grundversorger muss weiterhin Energie liefern, auch wenn ein Kündigungsschreiben schon bei ihm eingegangen ist. Dafür hat der Gesetzgeber bereits vor vielen Jahren gesorgt, denn als 1998 der Strommarkt liberalisiert wurde, kamen mehr und mehr Anbieter auf den deutschen Strommarkt. Heute sind es bereits über 1000 Anbieter, die mehr als 9000 Tarife zur Verfügung stellen. Da fällt ein Überblick natürlich sehr schwer. Dazu gibt es jedoch die Tarifrechner, die jedem kostenlos und völlig unverbindlich zur Verfügung stehen.

Auf dem Strommarkt ist immer etwas los

Vor der Jahrtausendwende gab es in Deutschland nur vier große Stromunternehmen, die sich das Monopol teilten. Seit 1998 ist das anders und das ist auch gut, denn Konkurrenz belebt das Geschäft und so versuchen sich die Stromanbieter natürlich immer zu unterbieten.

Viel Menschen haben in der Vergangenheit schon einen Wechsel gewagt, es sind aber immer noch zu viele Haushalte, die an ihrem Grundversorger hängen und so über 400 Euro im Jahr einfach verschenken. Gerade diejenigen die nicht mehr wissen, wie lange sie ihre Stromrechnungen noch begleichen können, sollten sich spätestens jetzt an einen preiswerten Anbieter wenden.

Billigen Strom kann jeder beziehen, dazu muss er sich nur an unseren Tarifrechner setzen und wenige Daten eingeben. Um günstige Stromanbieter zu finden genügt in der Regel, die Postleitzahl des jetzigen Wohnortes und der Kilowattstunden Verbrauch vom vergangenen Jahr.

In wenigen Sekunden kann jeder sehen, welcher Anbieter den Billigstrom in seine Region liefern kann und ein Wechsel kann jederzeit stattfinden.

Augen auf vor Unterschrift

Bevor jedoch ein endgültiger Vertrag mit einem Billigstrom Anbieter geschlossen wird, sollten die Kundenbewertungen gelesen werden. Daraus ergibt sich manchmal schon, ob es sich um einen seriösen Anbieter handelt.

Es sind aber auch noch andere Dinge zu beachten. Hier geht es einmal um die Laufzeiten, die Kündigungsfristen und die Preisgarantie. Diese drei Kriterien sind die wichtigsten, wenn es um einen Billigstromanbieter geht.

Viele der Verbrauchsrechner haben sogenannte Filterfunktionen, die gleich zu Beginn der Suche genutzt werden können. Mit ihnen ist es möglich, diejenigen Anbieter gleich auszusortieren, die gar nicht erst in Frage kommen. Sind alle angezeigt, wird man die Vertragskonditionen unter die Lupe nehmen müssen und auch das Kleingedruckte zu lesen wird sich als wichtig heraus stellen.

Gibt es lange Laufzeiten, sollte dieser Vertrag nicht in die engere Wahl gezogen werden, denn wenn sich zwischenzeitlich ein noch günstigerer Anbieter findet, wird man nicht schnell genug aus diesem Vertrag heraus kommen. Auf die einjährige Preisgarantie muss natürlich auch wert gelegt werden, denn gibt es sie nicht, kann der Anbieter jederzeit den Tarif erhöhen und der leidtragende ist wieder einmal der Kunde. Des Weiteren sind noch die Kündigungsfristen interessant. Bei einem Grundversorger handelt es sich hierbei um gerade einmal vier Wochen. Anbieter aus dem Netz haben Fristen bis zu drei Monaten, auch das ist zu lange und kann unter Umständen bares Geld kosten.

Vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen

Wer sich an einen Billigstromanbieter wenden möchte um Strom zu bekommen, kann aber auch von seinem Sonderkündigungsrecht, dass im Übrigen jeder Stromkunde hat, Gebrauch machen. Das kann in Kraft treten, wenn der Anbieter eine Tariferhöhung plant oder wenn ein Umzug ins Haus steht.

Dass der Staat immer mit die Hände aufhält, ist wohl jedem bekannt und es ist auch beim Strom nicht anders. Darum muss auf jeden Fall immer auf die Preisgarantie geachtet werden, denn sie schützt vor der Erhöhung bei den Abgaben wie beispielsweise Steuern oder andere gesetzliche Abgaben.

Wechseln kann so einfach sein

Günstiger Strom kann von jedem bezogen werden und viel zu tun braucht ein Neukunde auch nicht, denn auf Wunsch übernimmt der neue Anbieter alle Formalitäten. Angst vor einem Wechsel ist auch völlig unbegründet, denn es wird keiner ohne Stromversorgung dastehen, dafür hat auch der Gesetzgeber gesorgt. Einen Wechsel wird auch keiner mitbekommen, denn der preiswerte Strom, der dann durch die Leitungen fließt, wird zwar günstiger, die Leitungen gehören jedoch weiter dem örtlichen Grundversorger.

Billiger Strom ist heute mehr gefragt als je zuvor, denn hier gibt es wirklich noch Einsparpotenzial und das gilt nicht nur für eine Großfamilie, sondern erst recht für Betriebe und Unternehmen, wenn sie mehr als 100.000 Kilowattstunden im Jahr verbrauchen. Auch ein Single Haushalt kann absolut von einem günstigen Stromanbieter profitieren, wenn er sich die Mühe macht und wechselt.

Abzuraten ist lediglich von Anbietern, die Billigstrom Pakete anbieten, denn stimmt der vorher berechnete Verbrauch nicht mit der Endabrechnung überein, kann es unter Umständen ziemlich teuer werden. Auch wenn Vorauskasse gewünscht wird, sollte man die Hände von einem Vertrag lassen. Es kann durchaus passieren, dass gerade dieser Anbieter Insolvenz anmelden muss und sein Geld wird ein Kunde dann nie wiedersehen.

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