Eine pulsierende Großstadt ist ohne funktionierende Stromversorgung undenkbar. Das gilt für Köln natürlich genauso wie für alle anderen Städte der Welt wie Berlin oder Hamburg. Natürlich nicht nur für Städte, auch auf dem Land für alle Menschen in der zivilisierten Welt. Und das hat seinen Preis. Verbraucher und Wirtschaft leiden seit Jahren unter stetig steigenden Strompreisen. Wobei ein Großteil der für den Strom zu bezahlenden Euro vom Staat geschluckt werden. Etwa ein Drittel der Stromkosten sind Steuern und Abgaben, die das Staatssäckel füllen oder zweckgebunden verwendet werden. Beispielsweise zur Förderung regenerativer Energiequellen. Um den höheren Strompreisen zu entgehen, sollte jeder Verbraucher einen Stromvergleich für Köln durchführen. Wie in jeder anderen Gemeinde auch gibt es regionale Anbieter und jene, die bundesweit liefern.
Wobei: Der Strom kommt immer vom örtlichen Grundversorger. Lediglich der Vertrag über die Lieferung kann von einem anderen Stromanbieter kommen. Es handelt sich also lediglich um eine Änderung auf dem Papier.
Die Grundversorgung ist gesichert
Egal welcher Stromlieferant bei einem Stromvergleich für Köln gefunden wird, der Grundversorger muss immer liefern. Selbst dann, wenn der ausgewählte Lieferant insolvent wird. Das ist gesetzlich so geregelt. In Köln und Umgebung ist der größte Anbieter und damit Grundversorger die Rhein Energie AG. Grundversorger haben grundsätzlich das Problem gegenüber den Billiganbietern, dass sie den Strom liefern müssen, den andere billiger verkaufen. Die meisten der Versorger kaufen beim Grundversorger Stromkontingente ein und verkaufen sie lediglich weiter. Dabei haben sie nicht die hohen Kosten des Grundversorgers. Sie müssen beispielsweise kein Kraftwerk betreiben, keinen Handwerkerservice, keinen Ableseservice. Und keine Stromnetze instand halten, keine Zähler auswechseln oder die Eichung der Stromzähler organisieren. Diese Kostenersparnis können sie an den Endkunden weitergeben. Einige der Stromanbieter haben sich auf grüne Energie spezialisiert. Sie folgen damit einer Nachfrage der Kunden. Dieser auch als Ökostrom bezeichnete durch erneuerbare Energien erzeugte Strom ist per se teurer als herkömmlich erzeugter Strom. Dies muss beim Stromvergleich beachtet werden. Wer sich etwa im Internet bei den einschlägigen Vergleichsportalen einen neuen Anbieter sucht, sollte, wenn er auf Ökostrom wert legt, dies unbedingt dort ankreuzen. Ansonsten erhält er falsche Auskünfte zum Unternehmen.
Ein Stromanbieterwechsel ist leicht möglich, will aber richtig durchgeführt sein.
Beim Strompreisvergleich gibt es einiges zu beachten
Die Vergleichsrechner im Internet sind eine feine Sache. Mit ein paar Klicks kann ein günstiger Lieferant gefunden und auch gleich einen Vertrag abgeschlossen werden. Das funktioniert aber nur, wenn der Kunde die richtigen Voreinstellungen wählt. So ist es wichtig, ob der Anbieter Vorkasse verlangt oder nicht. Oder auch, wie lange die Kündigungsfrist eines Vertrages ist. Oder, ob es eine Bonuszahlung für Neukunden gibt und wenn ja, wann und wie hoch. Die Stromverkäufer sind dazu übergegangen, den Strom in Paketen anzubieten. Der Kunde kauft eine bestimmte Menge Strom zu einem Festpreis. Das ist für Verkäufer und Käufer vorteilhaft. Denn beide haben Preisstabilität. Der Verkäufer weiß, dass er diese Menge verkauft hat und das Geld dafür erhalten wird und der Kunde, dass der Preis für diese Menge nicht steigen kann.